Teilnehmer für Deutsch-Russisches Jugendparlament gesucht
Feist: Ideale Gelegenheit zum Austausch

Unter dem Motto „Internet – Freiheit des Wortes, Verantwortung des Einzelnen, Pflichten des Staates“ beginnt am 30. November das mittlerweile 10. Deutsch-Russische Jugendparlament in Potsdam. Bewerben können sich Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren, die sich in Jugendorganisationen oder Vereinen engagieren.

Der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist ruft interessierte junge Leute zur Teilnahme auf: „Gerade im Hinblick auf die derzeitigen Spannungen zwischen Russland und den NATO-Staaten ist dieser Austausch eine besondere Gelegenheit, sich ein eigenes Bild zu machen, Informationen aus erster Hand zu bekommen und sich mit den Teilnehmern aus Deutschland und Russland auszutauschen. Dass beim Jugendparlament das Reizthema „Internet“ im Fokus steht, welches in beiden Staaten höchst unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Anklang findet, macht das Jugendparlament umso interessanter.“

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 27. Oktober. Informationen dazu sind beim Veranstalter, der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch im Internet unter www.stiftung-drja.de sowie im Wahlkreisbüro von Dr. Feist am Brühl 33 erhältlich.

Bürgersprechstunde bei Dr. Thomas Feist

Am kommenden Montag, dem 20. Oktober 2014 lädt der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist die Leipzigerinnen zur Bürgersprechstunde ein.

Ab 16.30 Uhr begrüßt Dr. Feist Leipziger Bürger mit Ihren Fragen und Anliegen im Wahlkreisbüro Brühl 33.

Um telefonische Voranmeldung unter 0341 350 5895 wird gebeten.

Ein Zentner Leipzig in Berlin
Kleingärtner verewigen Messestadt im Reichstag

Auf Einladung des Leipziger Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Feist, CDU besuchte am Mittwoch eine Gruppe des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner e.V. den Deutschen Bundestag.

Diesen Besuch nutzten die Gartenfreunde, um sich im Rahmen des Kunstprojekts „DER BEVÖLKERUNG“ im Innenhof des Bundestags zu verewigen. Dazu der Abgeordnete Dr. Thomas Feist:

„Ich freue mich, die Leipziger Kleingärtner im Bundestag zu begrüßen und ihnen die Möglichkeit zu geben, den Politikbetrieb aus der Nähe zu betrachten. Noch mehr freue ich mich, dass die Gärtner die Gelegenheit genutzt und 50 Kilogramm Erde aus unserer Heimatstadt mitgebracht haben. Die Erde wurde im Innenhof des Reichstags ausgestreut. Damit haben die Kleingärtner ein Stück unseres Leipzigs, immerhin die Geburtsstadt der Schreberbewegung, in Berlin verewigt.“

Hintergrund: Das Kunstprojekt „Die Bevölkerung“ wurde im Jahr 2000 begonnen. Bundestagsabgeordnete haben dabei die Gelegenheit, einen Zentner Erde aus ihrem Wahlkreis rund um den Schriftzug „Der Bevölkerung“ zu streuen. Der Schriftzug befindet sich im Lichthof des Reichstagsgebäudes und ist von allen Etagen des Reichstags aus sichtbar ist.

Die mitgebrachte Erde stammt aus dem Kleingartenverein Dr. Schreber e.V., dem ersten Schreberverein Deutschlands.

Feist hält Andacht im Deutschen Bundestag
EAK Landesvorsitzender erinnert an Leipziger Friedensgebete

Als „besondere Ehre an einem besonderen Tag, die ich mit Stolz und Freude zugleich angehen werde“, bezeichnet der Leipziger Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises Dr. Thomas Feist die ihm zugetragene Aufgabe: Am 9. Oktober 2014, 25 Jahre nach den montäglichen Friedensgebeten in Leipzig, wird er die Andacht im Deutschen Bundestag halten.

„Pfarrer Christian Führer bezeichnete die Gebete in der Nikolaikirche und den friedlichen Marsch der 70.000 auf dem Ring als ‘Wunder biblischen Ausmaßes‘. In meiner Andacht möchte ich besonders an die erinnern, die zwar heute namenlos sind, aber durch ihren Mut und festen Glaube an diesem Wunder mitgewirkt haben.“, so Feist, der selbst mit um den Ring lief.

Die Predigt unter dem Leitvers „Er rettet und befreit, er tut Zeichen und Wunder am Himmel und auf Erden“ richtet sich konfessionsübergreifend an Abgeordnete und deren Mitarbeiter.

Die DDR war ein Unrechtsstaat

Zu den jüngsten Äußerungen des Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei im Deutschen Bundestag, Gregor Gysi MdB, im Interview mit der „SuperIllu“ erklärt der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist, CDU.

„Es ist ein Zynismus und eine Verhöhnung aller Leidtragenden, Verfolgten und Opfer der DDR-Diktatur, wenn kurz vor dem 25. Jahrestag von Mauerfall und Friedlicher Revolution von Gregor Gysi behauptet wird, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen. Hier offenbart sich das bleibende Demokratie-Defizit der Linken in Bezug auf Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Die Leugnung bzw. Relativierung des Unrechtscharakters dieses zweiten totalitären Regimes des 20. Jahrhunderts auf deutschem Boden beweist einmal mehr, dass die Linkspartei noch immer in der überholten Ideologie des damaligen Sozialismus verhaftet ist.

Wer wie der Fraktionsvorsitzende der Linken obendrein davon spricht, dass die Sowjetunion ein „Recht“ gehabt hätte, „die DDR zu gründen“, genauso wie die „Westmächte“ die „Bundesrepublik“, gibt zu erkennen, dass er sich geistig-politisch noch voll und ganz im verheerenden Lagerdenken des Kalten Krieges befindet.

Als Christlich-Demokratische Union Deutschlands, der Partei der Deutschen Einheit, werden wir gerade im Jubiläumsjahr der Friedlichen Revolution immer wieder daran erinnern: Die DDR war ein Unrechtsstaat – mit unzähligen politisch Verfolgten, Mauertoten, Zwangsinhaftierten, Wahlfälschungen, allgemeiner gesellschaftlicher Unfreiheit und der konsequenten Missachtung rechtsstaatlicher und menschenrechtlicher Standards.“