Mit neuem Pakt die Berufsbildung weiter stärken

Experten bestätigen gute Bilanz der Berufsbildungspolitik der Union

PBBAm heutigen Mittwoch fand im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags ein Fachgespräch zur beruflichen Bildung statt. Hierzu erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter, Dr. Thomas Feist:

Albert Rupprecht: „Deutschland kann stolz sein auf seine gute berufliche Bildung. Eine solide Ausbildung bietet einen hervorragenden Einstieg in die Arbeitswelt und attraktive Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten. Für uns ist die berufliche Bildung genauso viel wert wie die akademische Bildung. Und wir wollen sie weiter stärken, sonst fehlen uns morgen die Fachkräfte. Dazu wollen wir künftig mit einem neuen Pakt für Berufsbildung ein Bündel an kraftvollen Maßnahmen mit allen Akteuren der beruflichen Bildung auf den Weg bringen.“

Dr. Thomas Feist: „Die Experten haben im Fachgespräch bestätigt: Wir haben in den letzten Jahren die richtigen Entscheidungen getroffen. Der Ausbildungsmarkt brummt, junge Menschen haben beste Chancen auf einen guten Ausbildungsplatz. Zugleich gibt es große Herausforderungen. Es geht darum, die Berufsorientierung weiter zu verbessern und die Angebote für leistungsstarke und -schwache junge Menschen noch weiter auszubauen. Auch müssen Kleinst- und Kleinbetriebe in die Lage versetzt werden, wieder mehr auszubilden. Zudem sind der digitale Ausbau von Berufsschulen und der digitale Wandel in der Ausbildung eine große Aufgabe. Daran werden wir weiter arbeiten.“

Feist: „Austausch zwischen Deutschland und Georgien stärken“ 

Partnerschaft der beiden Staaten wird intensiviert 

georgienAm 29. Mai haben sich im Deutschen Bundestag die Mitglieder des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik mit dem Botschafter Georgiens, Dr. Lado Chanturia, getroffen. Anlass war das Deutsch-Georgische Jahr 2017.

„Zukunft erben – მომავლის მემკვიდრეობა“, unter diesem Motto werden in diesem Jahr 200 Jahre der Entstehung der deutschen Siedlungen in Georgien, 25 Jahre der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien sowie 100 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen den beiden Staaten gefeiert.

Zum Treffen im Ausschuss erklärt der Leipziger Bundestagsabgeordnete Thomas Feist (CDU): „Es war ein gutes Gespräch mit dem Botschafter unseres Partnerlandes und wir haben uns überfraktionell verständigt, Georgien als Vorreiter in der Umsetzung der Reformprozesse der östlichen Partnerschaft besonders zu würdigen. Wir wollen den Austausch zwischen Deutschland und Georgien weiter stärken.“

Als Obmann des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik liegt Feist die Internationalisierung der deutschen dualen beruflichen Bildung nach deutschem Vorbild besonders am Herzen. Das deutsch-georgische Jubiläumsjahr sieht er auch als Chance, hier tätig zu werden und eine nachhaltige Zusammenarbeit in diesem Bereich fortzusetzen.

So konnte der Leipziger Abgeordnete initiieren, dass mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes im Sommer zehn georgische Berufsschüler einen Ausbildungskurs am Bildungs- und Technologiezentrum Borsdorf absolvieren.

Im Gegenzug reisen zehn Leipziger Schüler im Herbst nach Georgien, um Einblicke in die Ausbildung im Weinbau, in der Tierhaltung, den Bauhauptgewerken, der Tischlerei, der Krankenpflege und im Bereich der Elektrotechnik nach georgischem Modell zu erhalten. 

Auch die kulturelle Zusammenarbeit will Feist fördern: „Der Austausch der Auszubildenden wird eine tolle Gelegenheit sein, um im Rahmen der Berufsausbildung über den Tellerrand hinaus zu schauen und neue Erfahrungen zu sammeln. Mit dem gemeinsamen Auftritt des MDR-Kinderchors und des georgischen Knabenchors in Leipzig und in Kutaisi wollen wir auch kulturelle Bande knüpfen“, erklärt Feist die Projekte.

„In den kommenden 18 Monaten sind mehr als 130 gemeinsame Veranstaltungen und Projekte in den beiden Ländern geplant. Das ist ein Beweis für eine besondere Partnerschaft. Eine Freundschaft, die wir in der Zukunft noch vielfältiger und lebendiger gestalten werden“, so der Abgeordnete abschließend.

Feist: „Uniklinikum Leipzig leistet exzellente wissenschaftliche Arbeit“

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Projekt mit Sonderforschungsbereich

uniklinikMit 9,7 Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ein gemeinsames Projekt der Universität Leipzig und der TU Dresden. Der Sonderforschungsbereich „Funktionelle Biomaterialien zur Steuerung von Heilungsprozessen in Knochen und Hautgewebe“ wird bis 2012 unterstützt.

Dazu erklärt der Leipziger Bildungspolitiker Thomas Feist (CDU): „Die Vergabe eines Sonderforschungsbereiches an die Leipziger Universität zeigt, mit welch hoher Qualität hier Forschung betrieben wird. Gerade das hervorragend aufgestellte Universitätsklinikum leistet eben nicht nur wichtige Arbeit bei der Behandlung von Patienten, sondern ist auch wissenschaftlich exzellent aufgestellt. Die Vergabe des Sonderforschungsbereichs der DFG ist ein gutes Zeichen, dass diese Arbeit auch von außen wahrgenommen wird.“

Neben dem Gemeinschaftsprojekt der Leipziger und Dresdner Universitäten werden noch zwei weitere sächsische Sonderforschungsbereiche unterstützt. Insgesamt gehen dabei 28 Millionen Euro an die sächsischen Hochschulen.

Feist: „Protestbriefe scheinbarer Daten- und Demokratiemissbrauch“

Abgeordneter wartet Urteil des Datenschutzbeauftragten ab

morrisÜber 1.000 Protestbriefe von Kunden der Online-Apotheke Doc Morris erreichten den Leipziger Bundestagsabgeordneten Thomas Feist (CDU) in den vergangenen Tagen. In den Briefen sprachen sich die Absender gegen das Verbot des Versandhandels von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln aus. Nun zeigt sich, dass die Protestschreiben möglicherweise vom Versandhändler selbst versendet wurden. Dabei kam es vermutlich auch zum Missbrauch von Kundendaten.

Dazu erklärt Feist: „Mein Abgeordnetenbüro erreichten gut 1.000 Briefe, die meine Mitarbeiter aufgenommen haben und für die ich einen Antwortbrief entworfen habe. Mit den neuen Erkenntnissen werde ich allerdings auf den Versand der Antwort verzichten, da ich nicht weiß, welche Briefe tatsächlich von betroffenen Bürgern kamen und welche das Unternehmen möglicherweise selbst verschickt hat. Am möglichen Missbrauch von Kundendaten will ich mich nicht beteiligen, bis der Bundesdatenschutzbeauftragte sein Urteil abgegeben hat.“

Neben dem datenschutzrechtlichen Bedenken zeigt sich Feist auch über den Weg verärgert: „Zahlreiche Bürger senden mir Briefe, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Ich beantworte diese Schreiben stets und mit Sorgfalt. Dass dieses wichtige Kommunikationsmittel nun so zweckentfremdet wurde, ist schändlich für unsere Demokratie und den Austausch zwischen Bürgern und Politikern.“

Abschließend wendet sich Feist nochmals an die Kunden von Online-Apotheken: „Wer tatsächlich Bedenken hinsichtlich des Gesetzgebungsverfahrens zum Online-Handel von Arzneimitteln hat, möge sich bitte nochmals an mein Wahlkreisbüro wenden. Dann bin ich gerne bereit, über Inhalte zu diskutieren. Den zweifelhaften Weg der massenhaften Versendung von Protestbriefen möchte ich jedenfalls nicht mitgehen.“

Feist: „Studie zum Rechtextremismus nährt pauschale Reflexe“

Leipziger Abgeordneter kritisiert Ostbeauftragte der Bundesregierung

studie_rexZur Studie „Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland“ der Ostbeauftragten der Bundesregierung erklärt der Leipziger Bundestagsabgeordnete Thomas Feist (CDU):
„Wenn das Schüren von Vorurteilen und die Verunglimpfung von demokratischen Parteien das Arbeitsergebnis der Beauftragten für die neuen Länder ist, sollte man dringend darüber nachdenken, den Posten abzuschaffen. Die Studie zum Rechtsextremismus hilft keinem, sondern nährt nur pauschale Reflexe.“

Der Bundestagsabgeordnete wünscht sich eine differenzierte Betrachtung der Ergebnisse einerseits, aber auch der Ursachen andererseits:
„Die Ergebnisse der Studie werden aus meiner Sicht zu häufig mit Vermutungen begründet, etwa wenn es um das Misstrauen gegenüber Medien und Bundesbehörden geht. Es wird auch nicht die Frage aufgeworfen, welche Rolle das ewige Gemecker der Linkspartei über den vermeintlich abgehängten Osten bei der Wahrnehmung und Beurteilung der Bürger spielt. In der jetzigen Diskussion schießen sich die Parteien, die sich 1990 gegen die deutsche Einheit ausgesprochen haben, auf die CDU als Ursache ein, lassen aber die Nachwirkung der DDR-Diktatur auf die politische Sozialisation der Menschen unbeachtet. Wenn dann im Fazit die demokratisch gewählten CDU-Regierungen in Sachsen als Ursprung vermeintlich rechter Tendenzen – die sich letzten Endes häufig nur als starke Heimatverbundenheit herausstellen – benannt werden, kann ich diese Untersuchung nicht ernst nehmen oder muss zumindest an der Unvoreingenommenheit der Wissenschaftler zweifeln“.

„Die Diskussion um die Studie ist nicht hilfreich – weder für die neuen Länder selbst, schon gar nicht aber für die gegenseitige Beurteilung und Vorverurteilung, die leider immer noch erfolgt. Auch aufgrund solcher Studien, die Vorurteile eher befördert, statt sie abzubauen“, so Feist.

 Feist: „Europäische Medizinbehörde nach Leipzig holen“ 

EMADer Leipziger Bundestagsabgeordnete Thomas Feist (CDU) spricht sich dafür aus, die European Medicines Agency (EMA) nach Leipzig zu holen. Die Behörde ist für die Zulassung von Arzneimitteln für Menschen und Tiere in den EU-Staaten zuständig. Derzeit sitzt die EMA in London.

„Im Zuge des Brexits wird die EMA ihren Sitz in Großbritannien aufgeben. Wir sollten daher alles daran setzen, Leipzig zum neuen Standort der Behörde zu machen, denn schließlich haben wir hier beste Voraussetzungen: Das nötige know-how ist durch unser hervorragendes Universitätsklinikum vorhanden, dazu kommt die BioCity mit dem Fraunhofer Izi. Auch darüber hinaus sind wir infrastrukturell sehr gut angebunden, Leipzig ist also der ideale Standort“, so Feist, der auch auf die Vorteile für Leipzig und Mitteldeutschland hinweist.

„Natürlich würden unsere Stadt und die gesamte Region auch profitieren: Die EMA ist ein bedeutender Arbeitgeber und der Prestigegewinn für Leipzig kaum zu messen. Wir sollten daher alle Kräfte mobilisieren, um die EMA nach Leipzig zu holen“, so Feist.

Mit Hilfe der Leipziger CDU-Abgeordneten im Landtag und Stadtrat will Feist nun Ministerpräsident Tillich und Oberbürgermeister Jung als Unterstützer gewinnen.

Podcast Mai 2017

In meinem Podcast informiere ich aktuell aus meiner Arbeit in Berlin und Leipzig. Abonnieren Sie den Kanal, um keine Ausgabe zu verpassen!
In dieser Ausgabe geht es um unseren Beitrag für innere und äußere Sicherheit – neue Gesetze auf den Weg gebracht durch die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesinnenminister Thomas de Maiziére.

Feist: „Grünau bleibt im Fokus des Bundes“

Tag der Städtebauförderung am 13. Mai 2017

gruenauMit der Städtebauförderung engagiert sich der Bund weiterhin für lebenswerte Städte und Gemeinden. Ein spezieller Schwerpunkt bleiben dabei die Kommunen in den neuen Ländern. Auch Leipzig profitiert von diesen Fördermitteln. Dazu erklärt der Leipziger Abgeordnete Thomas Feist (CDU):

„In Leipzig bleibt Grünau ein Schwerpunkt des Bundes, etwa mit der Unterstützung im Rahmen von „Soziale Stadt Leipzig Grünau“. Mithilfe dieses Programmes kamen im vergangenen Jahr 484.000€ in den Stadtteil und können etwa für die Verschönerung des Wohnumfeldes genutzt werden. Damit leistet der Bund einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung Grünaus und damit unserer Stadt Leipzig.“

Im Jahr 2017 investiert der Bund insgesamt rund eine Milliarde Euro in die Städtebauförderung. Die neuen Länder, die in diesem Jahr mit rund 60% der Mittel bedacht werden, bleiben dabei Schwerpunkt: Seit 1990 flossen insgesamt 8,6 Milliarden Euro in die neuen Länder.

Feist: „Beeindruckendes Beispiel für die Digitalisierung der Arbeitswelt“

Abgeordneter beim Perspektivwechsel in Universitätsklinik

Dr. Thomas Feist lässt sich von Matthias Müller (links), Leiter der Gebäudeverwaltung und Jens Kühne (Leiter Technisches Servicezentrum) die technischen Abläufe zeigen.
Dr. Thomas Feist lässt sich von Matthias Müller (links), Leiter der Gebäudeverwaltung und Jens Kühne (Leiter Technisches Servicezentrum) die technischen Abläufe zeigen.

Zurück zu seinen beruflichen Wurzeln ging es für den Leipziger Bundestagsabgeordneten Thomas Feist am Mittwoch. Anlässlich des Perspektivwechsels im Leipziger Universitätsklinikum blickte Feist für einen Tag hinter die Kulissen der Gebäudeverwaltung. In der Uniklinik hatte der heutige Parlamentarier 1981 seine Ausbildung zum Heizungsinstallateur aufgenommen.

„Die Haustechnik im Uniklinikum Leipzig sind ein beeindruckendes Beispiel für die Digitalisierung der Arbeitswelt. Dabei sind die heutigen Anforderungen denen meiner Lehrzeit natürlich nicht zu vergleichen, alle Abläufe sind hochtechnologisch, denn schließlich verfügen wird mit dem Leipziger Universitätsklinikum über eine moderne Einrichtung, die sich bundesweit nicht verstecken muss. Für mich als berufsbildungspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion war es dabei wieder einmal sehr interessant, zu sehen, wie sich die Ansprüche in den einzelnen Berufsbildern verändert haben und welche Rolle beispielsweise IT-Kenntnisse einnehmen“ so der Abgeordnete.

Feist nimmt regelmäßig am Perspektivwechsel des Leipziger Universitätsklinikums teil. So gewann der Abgeordnete im vergangenen Jahr Einblicke in das Patientenmanagement und das Institut für Transfusionsmedizin.

Zwei Millionen für Leipzigs Kinder 

Kita „Im Regenbogenland“ wird saniert 

regenbogenlandÜber Fördermittel in Höhe von 1.946.300 Euro freut sich die Kita „Im Regenbogenland“ im Leipziger Zentrum. Sachsens Staatsministerin für Kultus Brunhild Kurth und der Leipziger Bundestagsabgeordnete Thomas Feist (CDU) übergaben die Mittel aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ in dieser Woche an die Leiterin der Kindertagesstätte.

„Frau Ministerin Kurth und mir wurde beim Besuch der Kita nochmals deutlich, dass die Mittel für die Sanierung der Innenräume dringend notwendig sind. Ich freue mich daher umso mehr, dass wir die Fördermittel des Bundes hier in Leipzig verwenden und die Kinder bald in schönen und bunten Räumen spielen und lernen können“, so der Abgeordnete Feist am Rande der Übergabe.