Die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach wird in das Weltdokumentenerbe „Memory of the world“ aufgenommen. Dies gab die UNESCO bekannt. Neben Bachs Manuskript wurden weitere 46 Zeugnisse in das nunmehr 348 Eintragungen umfassende Weltdokumentenerbe aufgenommen.

Dr. Thomas Feist, Bundestagsabgeordneter aus Leipzig und Mitglied des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, erklärt dazu:

„Das Weltdokumentenerbe der UNESCO erhält Dokumente und Schriften, die über die Kreativität und Kraft menschlichen Schaffens Ausdruck geben und dabei das enorme kulturelle Spektrum der Menschheitsgeschichte aufzeigen. Es macht diese allen Menschen zugänglich und fördert so den Dialog und Austausch. Ich freue mich sehr, dass mit der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach ein Werk, dass in Leipzig entstanden ist, Einzug in diese Sammlung erhält und von der großen Kraft der Leipziger Kultur Zeugnis gibt.“

Am Montagabend wurde in München der Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop, Jazz 2015 vergeben. Unter den Preisträgern des von der Initiative Musik und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verliehenen Preises befinden sich auch zwei Leipziger Bühnen, das „UT Connewitz“ und das „Noch Besser Leben“.

Dazu erklärt der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist:

„Mit dem Spielstättenprogrammpreis werden die Veranstalter von künstlerisch hochwertigen Konzerten und Musikveranstaltungen ausgezeichnet. Besonders die kleinen und mittelgroßen Bühnen, die, sobald sie wenig bekannten Künstlern einen Auftritt gewähren, stets ein Risiko eingehen, können von diesem Preis profitieren. In Leipzig haben wir eine kreative Musikszene: Durch die Preisverleihung an das ‚UT Connewitz‘ und das ‚Noch Besser Leben‘ – denen ich herzlich gratulieren möchte – wird die gesamte Musikszene gestärkt. Ich freue mich daher, dass die Auszeichnungen nach Leipzig geholt werden konnten.“

Mit der Aktion „Schulhöfe der Zukunft“ loben die Stiftung „Lebendige Stadt“ und die Deutsche Umwelthilfe know-how und Fördermittel zur Neugestaltung von Schulhöfen aus.

Der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist ruft die Schulen seiner Heimatstadt zur Bewerbung auf:

„In Leipzig haben wir an vielen Schulen einen enormen Bedarf zur Sanierung, dem die Stadt nicht nachkommt. Mit der Aktion „Schulhöfe der Zukunft“ können sich die Schulen nun selbst helfen und durch eigenes Engagement bis zu 20.000€ bekommen. Das wäre auch ein tolles Zeichen an die Schüler und zur Verbesserung der Lernsituation.“

Weitere Informationen und Wege zur Bewerbung finden sich im Internet unter www.deinschulhof.de. Einsendeschluss ist am 30. November 2015.

Am Donnerstag, dem 8. Oktober veranstaltet der Bundestagsab-geordnete des Leipziger Südwahlkreises, Dr. Thomas Feist (CDU), seine nächste Bürgersprechstunde.

Von 12 bis 15 Uhr wird er dazu in seinem Wahlkreisbüro am Brühl 33 Ansprechpartner sein.

Interessierte werden unbedingt um telefonische Voranmeldung unter 0341 3505895 gebeten.

Stärkung von Jugendaustausch und der Deutschen Auslandsschulen gefordert

Am Freitag wurde im Bundestag über die zukünftige Ausrichtung der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik debattiert. Der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist formulierte in seiner Rede klare Ziele.

„Die Auswärtige Kultur und Bildungspolitik ist der sichtbare Teil unserer Außenpolitik. Kultur ist für jeden Menschen fass- und erfahrbar, sie erreicht Herz und Verstand. Daher muss es unser Ziel sein, die Deutsche Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik weiter zu verstärken“, so Feist.

Der Abgeordnete, der Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Unterausschuss für Auswärtige Kultur und Bildungspolitik ist, formulierte klare Ziele: „Zum einen wollen wir den Jugendaustausch verstärken, denn der Austausch und das Erleben fremder Kulturen gewährt uns einen Blick in die Welt, der echt ist und frei von Klischees. Begegnungen von Menschen können von Büchern nicht ersetzt werden. Das zweite große Ziel sollte die bessere Unterstützung der Deutschen Auslandsschulen sein. Vor allem die Lehrer, die jetzt an diesen Schulen tätig sind, müssen wir stärken: Sie werden in absehbarer Zeit nach Deutschland zurückkehren und sind genau die, die wir jetzt brauchen: Menschen mit interkultureller und interreligiöser Kompetenz“.