Bund fördert Leibniz-Institut für Länderkunde 

Projekt untersucht Bedingungen im städtischen und ländlichen Raum 

leibnitzDas Verhältnis städtischer Ballungsgebiete und ländlicher Räume ist das Forschungsgebiet eines Projekts am Leipziger Leibniz-Institut für Länderkunde. Ziel ist es, Grundlagen und Rahmenbedingungen für innovative Prozesse im ländlichen Raum zu schaffen. Dafür erhält das Institut nun rund 295.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Dazu erklärt der Leipziger Bildungspolitiker Thomas Feist (CDU): „In Deutschland leben immer mehr Menschen in Städten, immer weniger auf dem Land. Auch die größten Unternehmen unseres Landes, die gleichzeitig Arbeitgeber und Antreiber des wissenschaftlichen Fortschritts sind, sind im urbanen Raum angesiedelt. Leidtragende sind die ländlichen Gebiete. Hier müssen wir politisch ansetzen. Ich freue mich daher, dass das Leipziger Leibniz-Institut mit seinem Forschungsprojekt in diesem Bereich ansetzt. Ich bin überzeugt, dass das Institut mit Unterstützung des Bundes einen wichtigen Beitrag dazu leisten wird, den ländlichen Raum wieder attraktiver zu machen, was den Menschen und den Unternehmen zu Gute kommen wird.“

Hintergrund:
Im Rahmen des Verbundvorhabens „Horizonte erweitern – Perspektiven ändern“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung den Leibniz-Institut für Länderkunde e.V. mit 294.680,35 Euro im Zeitraum März 2017 bis Februar 2020.

1,86 Millionen Euro für Leipziger Schule

Bund fördert 3. Grundschule in Südvorstadt

brueckenfuerdiezukunftMit 1,86 Millionen Euro unterstützt der Bund die Erneuerung der 3. Grundschule in der Scharnhorststraße. Die Fördermittel aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ werden zur Wärmedämmung des bisher unsanierten Gebäudeteils der Schule verwendet.

Dazu erklärt der Bundestagsabgeordnete Thomas Feist (CDU): „Der weitere Ausbau der 3. Grundschule ist dringend nötig, da hier im kommenden Schuljahr sieben neue 1. Klassen unterrichtet werden und dann mehr als 600 Schüler in der Scharnhorststraße zur Schule gehen. Das alte Schulhaus, das eigentlich schon abgerissen sein sollte, wird dafür dringend benötigt. Umso mehr freue ich mich, dass die Grundschüler mit Unterstützung des Bundes hier bald mit Freude Lernen können.“

200.000 Euro vom Bund für die Philippuskirche

Frühere Kirche wird in integratives Hotel umgewandelt

Thomas Feist und Projektleiter Frank Menz bei der Baubesichtigung

Mit 200.000 Euro unterstützt der Bund den Umbau der Leipziger Philippuskirche in Lindenau. Die ehemalige Gemeindekirche wird in ein integratives Hotel mit Begegnungsräumen umgebaut. Der Bundestagsabgeordnete Thomas Feist (CDU) hatte sich für die Förderung im Denkmalschutz-Sonderprogramm-VI eingesetzt.

„Als mir die Pläne für die Umnutzung der früheren Kirche in ein integratives Hotel mit Begegnungsräumen vorgestellt wurden, war ich von dem Projekt gleich begeistert: Als Hotel und Veranstaltungsort für Lesungen, Konzerte und ähnliches wird Philippus auch in neuer Nutzung seinen Charakter als Ort des Zusammentreffens erhalten können. Besonders herausragend finde ich auch den Ansatz, dass das Berufsbildungswerk Leipzig das Hotel später selbst betreiben wird und die Auszubildenden und Ausgebildeten des bbw in Hotel und Gastronomie praktisch tätig werden können“, so Feist.

„Ich freue mich daher, dass der Bund dieses besondere Konzept würdigt und mit Denkmalschutzmitteln unterstützt“, erklärt der Abgeordnete.