Leipziger Parlamentarier spendet für neue Stolpersteine  

13 Stolpersteine will die Projektgruppe „Schulgeschichte Max-Klinger-Schule“ für zwei jüdische Opfer des Nationalsozialismus, Rosa Szyja und Berta Rosenfeld, verlegen. Dem Aufruf zur Unterstützung kommt der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist, CDU, nun nach. Mit insgesamt 130€ unterstützt er das Vorhaben.

„Jeder weitere Stolperstein macht auf die schweren Verbrechen aufmerksam und lässt uns der Opfer gedenken. Besonders bemerkenswert finde ich, dass sich nun Schüler für neue Stolpersteine einsetzen, und damit die Erinnerung weiter aufrecht erhalten“, so der Abgeordnete.

Feist war durch einen LVZ-Artikel sowie eine Anfrage der Projektgruppe „Schulgeschichte“ auf das Vorhaben aufmerksam geworden.

„Auch persönlich ist mir die Erinnerung ein wichtiges Anliegen, für das ich mich gerne einsetze, schließlich war mein Urgroßvater der letzte jüdische Pelzhändler am Brühl“, erklärt Feist, der außerdem Vorsitzender der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft Leipzig ist.

Die 13 Stolpersteine sollen voraussichtlich am 9. September verlegt werden. Spenden können an den Förderverein der Max-Klinger-Schule gerichtet werden. 

Mit insgesamt 312.500€ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Leipziger Universität im Bereich Gesundheitsfor­schung.

So fördert der Bund das Biotechnologisch-Biomedizinische Zentrum mit 50.000€ (Projektlaufzeit: 31.12.2014) und ein Projekt zur Erforschung von Lebererkrankungen am Zentrum für Bioinformatik mit 262.500€ (Laufzeit bis 30.06.2017).

Dazu der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist, Mitglied im Ausschuss für Bildung und Forschung: „Das BMBF unterstreicht mit der Förderung des Bioinformatikzentrums das Vorhaben, die Forschung im Bereich Volkskrankheiten zu stärken und damit dem demografischen Wandel Rechnung zu tragen. Ich bin froh, dass auch Leipzig von den För­dermitteln profitieren kann und weiß, dass das Geld an unseren Einrich­tungen gut investiert ist.“

Die Förderungen beginnen jeweils zum 1. Juli 2014. 

Aufstieg von Fachkräften fördern

Die Zahl der Fachkräfte, die den Aufstieg gefördert mit dem „Meister-BAföG“ schaffen wollen, ist nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes von heute 2013 im sechsten Jahr in Folge auf nun 171.000 gestiegen. Die Förderzusagen beliefen sich 2013 auf 576 Millionen Euro. Dies sind 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Hierzu erklären der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter, Dr. Thomas Feist:

Albert Rupprecht: „Akademische und berufliche Bildung sind für uns gleich wichtig. Deshalb stärken wir nicht nur das BAföG, sondern auch das Meister-BAföG. Wir wollen im Berufsbildungssystem ebenso Karrieren fördern wie im Hochschulsystem. Es erfreulich, dass immer mehr junge Fachkräfte – darunter auch immer mehr junge Frauen – für ihren Aufstieg das Meister-BAföG in Anspruch nehmen. Darauf bauen wir auf. Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, werden wir die Förderleistungen beim Meister-BAföG weiter verbessern und die Fördermöglichkeiten erweitern.“

Dr. Thomas Feist: „Die Unionsfraktion steht für die Gleichwertigkeit akademischer und beruflicher Bildung. Wir wollen daher auch Bachelor-Absolventen und -Absolventinnen den Zugang zum Meister-BAföG eröffnen. Selbstverständlich darf aus unserer Sicht die Unterstützung für Fachkräfte im Bereich der beruflichen Bildung nicht hinter den Entwicklungen beim BAföG zurückbleiben. Nur dies sorgt für gute Aufstiegschancen im beruflichen wie im akademischen Sektor gleichermaßen.“

Thomas Feist sucht Ausbildungs-Ass 2014

Vorbildliche Ausbilder können sich ab sofort für den Preis „Ausbildungs-Ass“ 2014 bewerben.

Gesucht werden dabei herausragende Ausbilder aus Unternehmen, Handwerksbetrieben und Initiativen, aber auch von Schulen und anderen Bildungsträgern. Einzige Bedingung:  Die Bewerber müssen sich in besonderer Weise um die Azubis und deren Lehre bemühen.

Dr. Thomas Feist, Mitglied des Ausschusses für Bildung und Forschung sowie Berichterstatter für berufliche Bildung in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

„Eine gute Ausbildung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen beruflichen Karriere. Nicht umsonst beneiden uns viele Nationen um unsere duale Ausbildung. Zu einer guten Ausbildung gehört auch ein guter Ausbilder. Ich freue mich, dass mit dem ‘Ausbildungs-Ass 2014‘ die besten Ausbilder für ihre Arbeit belohnt werden.“

Weitere Informationen zum Ausbildungs-Ass sind im Büro von Dr. Feist, Brühl 33 in 04109 Leipzig erhältlich.

Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli.

Das Ausbildungs-Ass wird seit nunmehr 18 Jahren verliehen. Initiatoren der Ehrung sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland, die Junioren des Handwerks und die INTER Versicherungsgruppe.

7-tägiger Workshop im Oktober geplant

Zum mittlerweile elften Mal lädt der Deutsche Bundestag im Oktober zum Jugendmedienworkshop. 30 Nachwuchskräfte aus dem Bereich Publizistik haben dann die Möglichkeit, den Medienalltag in Berlin kennenzulernen.

Der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist, CDU unterstützt die Nachwuchsförderung: „Leipzig als Medienstadt bringt unglaubliches Potential mit. Die jungen und kreativen Köpfe unserer Stadt sollten sich diese Möglichkeit nicht entgehen lassen.“

Der Jugendmedienworkshop 2014 steht unter dem Motto ,,Generation Grenzenlos – welche Chancen eröffnet uns Europa?” und wird vom 5. bis 11. Oktober 2014 stattfinden. Interessierte zwischen 16 und 20 können sich für weitere Informationen oder mit ihrem Bewerbungsbeitrag zum Thema „Generation Grenzenlos“ an das Büro des Abgeordneten Dr. Feist Brühl 33 in 04109 Leipzig wenden. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 21. Juli.

Der Jugendmedienworkshop wird neben dem Deutschen Bundestag von der Bundeszentrale für politische Bildung sowie dem Jugendpresse Deutschland e.V. initiiert.

Am Vormittag hat der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist den Opfern des 17. Juni 1953 gedacht. Gemeinsam mit Vertretern der Leipziger CDU besuchte Feist dazu den Gedenkstein auf dem Leipziger Südfriedhof.

Dr. Thomas Feist: „Der 17. Juni ist einer der dunkelsten Tage in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Erinnerung daran ist unbedingt geboten, um Frieden, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit heute zu bewahren, so wie die Opfer, denen wir gedenken, vor 61 Jahren ihre Rechte verteidigt haben.“ 

Am kommenden Dienstag, dem 10. Juni veranstaltet der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist seine nächste Bürgersprechstunde.Dann können Leipziger Bürger mit Ihren Fragen und Anliegen ins Wahlkreisbüro Brühl 33 kommen. Die Sprechstunde beginnt um 16 Uhr. Um telefonische Voranmeldung unter 0341 350 5895 wird gebeten.

Im Anschluss eröffnet die Leipziger Künstlerin Irina Bugoslavska ihre Ausstellung „Leipzig in Farbe“. Ab 19 Uhr zeigt sie Öl- und Acrylmalereien.

Die Ausstellung ist danach während der Öffnungszeiten des Wahlkreisbüros zu besuchen.

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist und der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU Leipzig fordern die Sächsische Landesregierung auf, die in Sachsen frei werdenden Mittel aus der Bundesausbildungsförderung (BAföG) für eine zielführende Studienorientierung zu nutzen.

„Die Einsparungen der Bundesländer beim BAföG sollen nach Willen des Bundes in die Bereiche Bildungs- und Hochschulpolitik fließen. Daher appelliere ich an die sächsische Regierung, die frei werdenden Mittel direkt in unsere jungen Menschen zu investieren. Ich erwarte, dass hiermit vor allem eine anständige Berufs- und Studienorientierung an den sächsischen Schulen finanziert wird. So können Schüler bereits früh erkennen, was ihnen liegt und verlieren keine unnötige Zeit durch falsche Berufswahlentscheidungen. Das kommt neben den jungen Menschen auch dem Landeshaushalt zu Gute“, ist sich Feist sicher.

Auch der sächsische Landtagsabgeordnete Robert Clemen ruft dazu auf, die Minderausgaben beim BAföG für Bildung und Hochschulen auszugeben.

„Die Übernahme der Kosten für die Ausbildungsförderung durch den Bund bedeutet für uns in Sachsen Einsparungen in Höhe von insgesamt 85 Millionen Euro. Gemeinsam haben wir uns dafür eingesetzt, dass auf die solide Finanzpolitik der CDU auch in Zukunft Verlass ist. Ich finde dieses Ergebnis großartig und werde mich auch zukünftig dafür einsetzen, dass sächsische Schüler und Studenten informiert und zielstrebig in ein erfolgreiches Leben nach der Schulzeit starten können“, verspricht Clemen.

Institut für Informatik erhält mehr als 700.000 Euro

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Leipziger Forschungseinrichtungen mit rund einer dreiviertel Million Euro. Dabei erhält das Institut für Informatik 720.816 Euro für die Entwicklung von Webservices und -applikationen (Förderzeitraum bis Mai 2016). Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung erhält rund 40.000 Euro für seine Forschung im Umgang mit dem Klimawandel (Förderzeitraum bis Juli 2015).

Der Leipziger Bundestagsabgeordnete und Bildungsspezialist Dr. Thomas Feist (CDU) zeigt sich erfreut über die Finanzspritze für die Forschungsinstitute: „Innovation ist die treibende Kraft für unser ökonomisches System, deshalb freue ich mich sehr über die Fördermittel, die sowohl dem Institut für Informatik, als auch dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung zu Gute kommen werden. Der Bund zeigt somit seine Wertschätzung und sein Vertrauen in den Standort Leipzig als Forschungszentrum“, so das Mitglied im Ausschuss für Bildung und Forschung.