Für die geplante Kaufprämie auf Elektroautos hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist kein Verständnis. „Sicherlich ist es notwendig, neue Technologien wie die Elektromobilität zu fördern. Dabei muss allerdings auf Forschung und Technologietransfer gesetzt werden, nicht auf halbherzige Kaufanreize“, so der Bildungs- und Forschungspolitiker, der Mitglied im Koordinationskreis Elektromobilität der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist.
„Wenn der Automobilindustrie der Absatz ihrer Elektroautos zu schleppend voran geht, liegt das vor allem an der mangelnden Reichweite der angebotenen Modelle. Deswegen wäre hier ein wirkungsvoller Ansatzpunkt für staatliche Forschungsförderung der richtige Weg gewesen“, so Feist.
Neben der Batterieforschung sieht Feist die Förderung der Ladeinfrastruktur durchaus positiv. Eine staatlich verordnete Planwirtschaft, die sich an verkauften Autos orientiert, ist aus seiner Sicht dagegen das falsche Signal. „Als langjähriger Schirmherr der mitteldeutschen Elektromobilitätsrallye Lipsia-E-Motion bin ich ein ausgewiesener Freund dieser Zukunftstechnologie. Allerdings haben für mich integrierte Mobilitätskonzepte, die auch den ÖPNV, gewerbliche Fahrzeuge und Elektro-Fahrräder in den Blick nehmen, immer Vorfahrt vor einer alleinigen Ausrichtung auf eine Mobilitätsform gehabt. Die jetzt geplante Kaufprämie für Elektroautos ist so ineffektiv wie überflüssig und bringt den Automobilstandort Deutschland nicht nachhaltig voran.“
„Nüchtern betrachtet, setzt sich der Trend fort, den uns die Berichte der letzten Jahre aufwiesen. Die Chancen von Jugendlichen auf Ausbildung verbessern sich rechnerisch weiter, da mehr Plätze als Bewerber da sind. Hingegen gehen vielen Firmen, gerade den kleinen, die Azubis aus – immer weniger Betriebe bieten daher eine Ausbildung überhaupt an. Zugleich wissen viele Jugendliche nicht, welche Berufe ihnen offenstehen oder ihr Traumberuf ist nicht am Heimatort verfügbar. Die Konsequenz waren 2015 rund 41.000 offene Ausbildungsplätze und rund 20.700 unversorgte Bewerber“, fasst Dr. Thomas Feist MdB, zuständiger Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, die Megatrends zusammen.
189.000 Euro stellen das Deutsche Kinderhilfswerk und die Firma Coca Cola für Sanierungs- und Umbauarbeiten an Spielplätzen zur Verfügung. Eigentümer von Spielplätzen, aber auch Vereine, Initiativen und Privatpersonen können sich mit öffentlich zugänglichen Spielplätzen um die Förderung durch die „Fanta-Spielplatzinitiave“ bewerben.

Mit insgesamt über fünf Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mehrere Projekte in Leipzig, die den Zugang zum Arbeitsmarkt insbesondere für junge Menschen erleichtern sollen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Mobilität von Auszubildenden, für die gut die Hälfte der Summe bereitgestellt wird.
„Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus haben bei uns in Europa keinen Platz. Auch die Vermittlung dieser Werte muss zwingend Bestandteil einer gelungenen Integration von Zuwanderern sein“ erklärte der Leipziger Bundestagsabgeordnete Thomas Feist (CDU) in seiner Rede in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.
Die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung vergibt auch in diesem Jahr im Auftrag der Bundesregierung sogenannte Aufstiegsstipendien. Darauf weist der Leipziger Bundestagsabgeordnete Thomas Feist hin.