Projekte zur kulturelle Bildung an Schulen gesucht

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Der langjährig im Kulturbereich tätige Bundestagsabgeordnete Thomas Feist (CDU) ruft Schulen in Leipzig zur Teilnahme am Wettbewerb „MIXED UP“ auf. Hierbei werden Bildungspartnerschaften von Schulen und Trägern der freien Bildung ausgezeichnet, die Schüler beim Erwerb künstlerischer Kompetenzen und bei der Persönlichkeitsbildung besonders fördern.

„MIXED-UP belohnt die Vermittlung kultureller Kompetenzen innerhalb der Schulen unter Mithilfe von Akteuren der Kinder- und Jugendbildung. Durch das Programm „Kultur macht stark“ fördern wir im Bund bereits die kulturelle Bildung als wichtiges Element des Lernens an Schulen. Es ist schön, dass durch „MIXED UP“ die Aufmerksamkeit hierauf noch verstärkt wird. Ich hoffe auf rege Beteiligung seitens der Leipziger Schulen“ so Feist.

Preise werden in mehreren Kategorien, darunter „Partizipation“ oder „Elternbeteiligung“ sowie verliehen. Weitere Informationen zur Teilnahme sind unter www.mixed-up-wettbewerb.de zu finden. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Mai.

Mit der Jugendberufsagentur nah an der Zielgruppe

Die Stadt Leipzig in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter Leipzig eröffnet am Mittwoch, dem 16. März 2016 eine Jugendberufsagentur zur Unterstützung besonders förderbedürftiger Jugendlicher. Ihre Aufgabe ist es, gemeinsam mit Akteuren der Jugendhilfe eine bedarfsgerechte und rechtskreisübergreifende Beratung sowie Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu bewirken.

Dazu der Leipziger Bildungspolitiker Dr. Feist (CDU): „Bereits im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD haben wir klargestellt, dass wir eine flächendeckende Einführung von Jugendberufsagenturen für sinnvoll und notwendig halten. Gerade Jugendliche im unteren Leistungsspektrum benötigen häufig aus sozialen oder individuellen Gründen eine besondere Unterstützung, um an Ausbildung und später am Berufsleben teilzuhaben. Eine gezielte Kooperation der Träger, die nicht an Regelungsgrenzen bestimmter Sozialgesetzbücher haltmacht, ergänzt durch Angebote der Jugendhilfe, ist hier der richtige Weg. Das haben wir schon im vergangenen Jahr mit entsprechenden Anträgen im Deutschen Bundestag klargemacht. Profitieren werden neben den Jugendlichen vor allem aber auch Leipziger Firmen, die bisher keine Auszubildenden finden konnten.

Karsten Albrecht, CDU-Stadtrat und Vorsitzender des Fachausschusses für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule der Stadt Leipzig ergänzt dazu: „Die Angebote der Jugendberufsagentur werden auch für junge Menschen die als Flüchtlinge zu uns kommen, von großem Wert sein. Dies wird ein wichtiger Baustein für die anstehende Aufgabe der Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt. Viele Firmen sind bereit, junge Menschen zu fördern und zu fordern. Mit den Jugendberufsagenturen schaffen wir ein neues Instrument.“

141 Deutschlandstipendiaten in Leipzig
Erfolg der Förderung bewiesen

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Gestern wurde in Berlin die Auswertung des Deutschlandstipendiums vorgestellt. Sachsen liegt bei der Förderquote im nationalen Vergleich auf Platz 3, in Leipzig profitieren 141 Stipendiaten.

„Als Förderer der ersten Stunde war mir gleich klar: Das Deutschlandstipendium wirkt!“ resümiert der Leipzigs CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Feist. „Pro Stipendium können private Geber 150 Euro stiften, der Bund steuert nochmal so viel dazu. Mit diesen 300 Euro im Rücken können sich junge Leistungsträger besser aufs Studium konzentrieren und müssen sich weniger Sorgen um Lebenshaltung, Bücherkosten und weiteres machen. Auch auf das BAföG wird die Förderung nicht angerechnet. Ein satter Gewinn für sie und für die Gesellschaft also, vor allem, da knapp drei Viertel der Geförderten auch durch das zusätzliche Geld in der Lage sind, nebenher ehrenamtlich tätig zu sein. Ich freue mich, dass die Uni Leipzig mit 129 und die Handelshochschule mit 12 Stipendiaten dabei sind und den Aufbau einer neuen Stipendienkultur in Deutschland unterstützen. Großer Dank gilt dabei den insgesamt 69 Förderern, die den jungen Leuten so einen besseren Einstieg ins Studium gewähren, ohne daraus direkt Vorteile zu ziehen.“

Die Auswertung des seit 2011 laufenden Programmes belegt seine steigende Beliebtheit. Mittlerweile nehmen 90 Prozent aller staatlichen und insgesamt 288 Hochschulen teil. Im Jahr 2014 konnten somit bereits 22.500 Studentinnen und Studenten gefördert werden. Das Verhältnis zwischen Frauen und Männern sowie zwischen jungen Menschen aus Akademiker- und Nichtakademikerhaushalten war dabei ausgeglichen. Das Stipendienprogramm soll nun fortgesetzt werden und in Zukunft noch mehr Menschen erreichen.

„Ich persönlich kann mir vorstellen, das Stipendienmodell auch auf besonders begabte Auszubildende auszudehnen und werde mich für diese Idee einsetzen“, blickt Feist in die Zukunft.

Podcast Februar 2016

In dieser Ausgabe u.a.: Mitteldeutsche Handwerksmesse, Neues Gesetz für das Meister-BAFöG, 10 Jahre World Skills Germany, Digitalisierung in den Handwerksberufen, Deutschland-Stipendium, Kultur macht stark ua.

Bürgersprechstunde bei Dr. Thomas Feist

Der Leipziger Bundestagsabgeordnete Thomas Feist lädt am Dienstag, dem 08. März 2016 zur Bürgersprechstunde.

Ab 15.00 Uhr können die Leipzigerinnen und Leipziger mit ihren Anliegen ins Wahlkreisbüro Brühl 33 (Brühl Arkade) kommen.

Um eine telefonische Voranmeldung unter 0341-3505895 wird gebeten.